Das Prinzip von Charles Fey und Liberty Bell
Der erste Spielautomat wurde 1887 von Charles Fey in San Francisco, Kalifornien, erfunden. Die ursprüngliche Maschine war natürlich viel einfacher als heute. Sie bestand aus drei Walzen, denen insgesamt fünf Symbole entsprachen: Hufeisen, Diamant, Pik, Herz und Glocke (Liberty Bell). Durch das Ersetzen von drei Walzen mit fünf Symbolen auf 5 Spieltrommeln ist das aufwendige Durchrechnen eines Gewinnergebnisses wesentlich leichter geworden. So hat Fey einen wirksamen automatischen Zahlungsmechanismus entwickelt. Dabei lösten drei Glocken in einer Linie die größte Auszahlung aus. Das Symbol von Liberty Bell wurde zu einem großen Erfolg und hat die Massenproduktion von Spielautomaten gefördert. So produzierte 1907 ein Hersteller aus Chicago namens Mills einen weiteren Spielautomaten – Operator Bell. Bis 1908 wurden in den meisten Salons, Zigarren-, Bowling-, Bordell- und Friseurläden viele „Bell“-Maschinen installiert.
Von Sitman und Pitt verbessert
Sitman und Pitt, zwei Herren aus Brooklyn, New York, entwickelten 1891 eine Spielmaschine, die als Vorläufer des modernen Spielautomaten gilt. Sie enthielt fünf Trommeln mit insgesamt 50 Bildern und hatte die Strategie des Poker-Spiels zugrunde. Man musste nun einen Geldschein einstecken und den Hebel ziehen, der die Trommeln und die Karten zum Drehen brachte, während der Spieler auf eine gute Pokerhand hoffte. Es gab keinen direkten Zahlungsmechanismus. Als Gewinnpreis konnte man entweder ein Glas Bier, Zigarren oder andere Versüßungen bekommen.
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„Einarmige Banditen” in Wookey Hole Caves
Andere ehemalige Maschinen verteilten Gewinne in Form von Kaugummi mit Fruchtaromen, je nachdem, welche Frucht auf den Spielkarten vorkam. Genau von dieser Maschine sind die populären Kirsch- und Melonensymbole abgeleitet. Die Auszahlung mit Nahrungspreisen war eine häufig verwendete Technik, um Gesetzstrafen gegen Glücksspiele zu vermeiden. Dabei konnte man mit einem niedrigen Einsatz echt viel gewinnen.
Der elektromechanische Spielautomat
1963 entwickelte Bally den ersten vollständig elektromechanischen Spielautomaten mit dem Titel „Money Honey“. So gilt Money Honey als erster Spielautomat mit knopflosem Trichter und automatischen Zahlungskombinationen bis zu 500 Münzen, der keine Hilfe eines Begleiters brauchte.
Die Popularität dieser Maschine führte zu der zunehmenden Verbreitung des neuen elektronischen Spielformats.
Video-Slots
Der erste echte elektronische Slot (Video-Slot) wurde 1976 von N. Cerracchio, R. Greene, W. Beckman, J. Reukes und L. Black in der Firma Fortune Coin Co., Las Vegas, entwickelt. Dieser Spielautomat benutzte einen modifizierten Farbbildschirm von Sony und eine Software für alle Maschinenfunktionen. Die ursprüngliche Maschine wurde als eine Kabine aufgebaut, und zum ersten Mal im Hilton Hotel in Las Vegas platziert. Nach einigen Sicherheitsmodifikationen gegen Betrug erhielten die Entwickler auch die Genehmigung vom Staat.
Den ersten elektronischen Spielautomaten mit zwei Bildschirmen hat man 1994 in Australien und dann 1996 in Amerika erschaffen. Bei dieser Art von Maschinen änderte sich das Display auf dem Bildschirm und ermöglichte dem Spieler einen Bonus auszulösen.