Videospiele in der Gemeinschaft
Gamer werden in den Medien nicht selten als Menschen mit Sozialphobie betrachtet, die es gern vermeiden, in Kontakt mit anderen zu geraten. Dies ist in den meisten Fällen jedoch eine völlige Fehleinschätzung. Wie in jedem Interessenbereich und Hobby handelt es sich bei der Gaming-Community um eine sehr vielfältige Zusammensetzung von Menschen, bei der keine Form der Verallgemeinerung zulässig ist. Vielfach ist es in Computerspielen sogar notwendig und gefordert, mit anderen Spielern in Kontakt zu treten. Dies kann auf vielen verschiedenen Ebenen erfolgen. Insbesondere bei Multiplayer-Spielen zeigt sich diese Notwendigkeit. Welche Formen des gemeinsamen Spielens es gibt, soll dieser Artikel kompakt beleuchten.
Eigene Erfahrungen mit anderen teilen
Inzwischen ist es sogar problemlos möglich, die eigenen Singleplayer-Erfahrungen mit Gleichgesinnten zu teilen. Der Ausbau des digitalen Netzes erlaubt es prinzipiell allen Nutzern, direkt aus dem eigenen Wohnzimmer in die Welt hineinzustreamen. So können individuelle Spielerlebnisse mit Freunden, Verwandten und völlig fremden Menschen geteilt werden. Diese haben die Möglichkeit, live mitzufiebern und via Chat Kontakt mit der streamenden Person aufzunehmen. Ein direkter Dialog mit den Zusehern ist somit möglich. Diese können z. B. auch dabei zuschauen, wie sich Menschen bei der Nutzung von Casino Software schlagen. Denn Videospiele und digitale Spiele sind inzwischen so vielfältig, dass auch das Glücksspiel Einzug in die Streaming-Szene gehalten hat. Wie in echten Casinos können dort verschiedenste Automaten und Slots gespielt werden, um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Ob der Einsatz dabei in Form von Echtgeld oder Spielgeld erfolgt, müssen die Spieler jedoch genau überlegen. Im Zusammenspiel mit den jeweiligen Zusehern kann so ein völlig neues Casino-Erlebnis resultieren. Doch auch bei allen anderen Spielen, die gestreamt werden, besteht die Möglichkeit, dieses Gefühl des gemeinsamen Erlebens zu verspüren.
Direkte Kommunikation
Das bereits erwähnte Spielen von Multiplayer-Games bietet sich natürlich besonders gut an, um zusammen mit anderen aktiv beteiligten Menschen zu agieren. Denn in diesen Games ist es notwendig, gemeinsam daran zu arbeiten, Erfolge im Spiel zu erreichen und Probleme zu lösen. Das Vorgehen als Einzelkämpfe zahlt sich in diesem Fall nicht aus. Deshalb verfügen derartige Spiele immer über Voice-Chat-Funktionen und einen Ingame-Chat. Leider werden diese oftmals missbraucht und sind eher störend. Deshalb bieten sich Programme wie Teamspeak oder Discord an. Dort besteht die Möglichkeit, einen eigenen Server zu mieten, auf dem nur die Menschen zugelassen sind, mit denen gemeinsam gespielt wird. So können Freunde sich abends vor ihren eigenen Bildschirmen treffen und miteinander eine gute Zeit im Spiel verbringen. Dass dabei noch über die Probleme und Erlebnisse des Alltags geredet werden kann, ist als zusätzlicher Bonus zu betrachten.
Unterstützung in Foren
Treten Probleme bei Spielen auf, bleibt es nicht aus, dass selbst Nachforschungen angestellt werden müssen, um die Ursache zu finden. Auch hier sind andere Menschen oftmals hilfreich. Es kommt schließlich nur in den seltensten Fällen vor, dass man als einziger eine bestimmte Fehlermeldung hat. Meistens hilft daher auch die Schwarmintelligenz der Internetnutzer weiter. In Foren präsentiert sie Lösungen, die eine Fehlerbehebung häufig innerhalb von wenigen Minuten möglich macht.
Bei Gaming handelt es sich folglich schon lange nicht mehr um ein einsames Erlebnis vor dem Bildschirm. Stattdessen steht das gemeinsame Unterstützen und Durchleben von Geschichten im Vordergrund.